Die 21. International Jazzwerkstatt präsentiert eine Woche exzellenten Jazz vom 4. - 10. August 2025 in Saarwellingen. Tagsüber erhalten MusikerInnen die Chance, von renommierten Jazzgrößen wie Gilad Atzmon, Amos Hoffman, Marta Capponi, Yaron Stavi, Enzo Zirilli u.v.m. unterrichtet zu werden. Abends finden in der einzigartigen Atmosphäre der ehemaligen Dynamit-Werkshalle im Campus Nobel Konzerte statt. Im Biergarten am See gibt es an jedem Konzertabend edle Weine von Pinard de Picard, frisch gezapftes Bier und leckere hausgemachte Burger, Wraps, Paninis, Pommes und vieles mehr - auch in veganer und vegetarischer Variante.
Das jedes Jahr mit Spannung erwartete Eröffnungskonzert der International Jazzwerkstatt verspricht einen Abend voller mitreißender Klänge, virtuoser Performances und eine einzigartige Fusion aus verschiedenen Stilen.
Das Eröffnungskonzert wird wie jedes Jahr von allen Dozenten des Workshops in verschieden zusammengesetzten Combos gestaltet. Dabei sind Gilad Atzmon (Saxophones, Klarinette), Johannes Müller (Saxophones, Klarinette), Tony Lakatos (Saxophone), Carlo Nardozza (Trompete), Marta Capponi (Gesang), Randolph Matthews (Gesang), Thilo Wagner (Piano), Claus Krisch (Piano), Nicolas Meier (Gitarre), Amos Hoffman (Gitarre), John Turville (Piano), Ulrich Glassmann (Bass), Yaron Stavi (Bass), Jim Hart (Schlagzeug, Vibraphon) und Enzo Zirilli (Schlagzeug).
Im Biergarten am See gibt es an jedem Konzertabend edle Weine von Pinard de Picard, frisch gezapftes Bier und leckere hausgemachte Burger, Wraps, Paninis, Pommes und vieles mehr auch in veganer und vegetarischer Variante.
Der Einlass auf das Freigelände Campus ist bereits ab 18.00 h, damit Sie in Ruhe vorher etwas essen und trinken können, Einlass in die Halle ist erst nach dem Soundcheck.
Ensembles mit:
Gilad Atzmon (Art Director, Saxophon, Klarinette)
Tony Lakatos (Saxophon)
Johannes Müller (Saxophon)
Carlo Nardozza (Trompete)
Marta Capponi (Gesang)
Randolph Matthews (Gesang, Beatboxing)
Thilo Wagner (Klavier)
Claus Krisch (Klavier)
John Turville (Klavier)
Amos Hoffman (Gitarre)
Nicolas Meier (Gitarre)
Ulrich Glaszmann (Bass)
Yaron Stavi (Bass)
Jim Hart (Vibraphon, Schlagzeug)
Enzo Zirilli (Schlagzeug)
International Jazzwerkstatt All Stars 2024
Thilo Wagner 2024
Gilad Atzmon & Tony Lakatos (Saxophon)
Amos Hoffman & Nicolas Meier (Gitarre)
Thilo Wagner (Klavier)
Yaron Stavi & Ulrich Glaszmann (Bass)
Enzo Zirilli (Schlagzeug)
Marta Capponi (Gesang)
Carlo Nardozza (Trompete)
Der gefeierte Pianist Oscar Peterson wäre in diesem Jahr hundert geworden. Und wer könnte ihn besser interpretieren als Thilo Wagner, auch bekannt als der deutsche Oscar Peterson! Die Hommage an Petersons bahnbrechende Kunstfertigkeit, seine virtuose Technik und seinen anhaltenden Einfluss auf den Jazz, ist ein spezielles Tributkonzert, das auch Kunst und Können von Thilo Wagner aufzeigt. Der höllisch swingende Klavierstil des in Stuttgart lebenden Pianisten gehört zum Besten, was die deutsche Jazzszene zu bieten hat. Seine halsbrecherischen Läufe mit traumwandlerischer Punktlandung, die expressiven Balladen oder die gewaltig groovenden Blueszitate verblüffen und begeistern das Publikum, wo immer er auftritt.
Peterson, der kanadische Pianist und Komponist zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten des modernen Jazz-Mainstreams. Am 15. August 1925 als viertes von fünf Kindern karibischer Einwanderer in Montreal geboren, machte er seine ersten musikalischen Erfahrungen am Klavier im Alter von fünf Jahren. Peterson entwickelte schnell eine individuelle Spieltechnik. Den internationalen Durchbruch schaffte Oscar Peterson im September 1949 – gerade mal 22 Jahre alt, als er im Rahmen der "Jazz At The Philharmonic"-Konzerte (JATP) des umtriebigen Impressarios Norman Granz in der New Yorker Carnegie Hall auftrat und nach diesem spektakulären Debüt Angebote von allen Seiten bekam. Er wurde zu einem der Stars der JATP-Reihe und reiste von 1950 an regelmäßig durch die Welt.
Die achtziger Jahre waren auf der einen Seite von zahlreichen Preisen und Ehrungen geprägt, und brachten Peterson auf der anderen Seite mit All-Star-Tourneen weiterhin in die großen Konzertsäle der Hochkultur. Anfang der Neunziger zwang ihn ein Schlaganfall, seine Technik komplett zu überarbeiten - seine Kompositionen wurden lyrischer und die Rückkehr auf die Bühne mit dem eigenen Quartett 1993/4 wurde weltweit euphorisch gefeiert. Sein musikalischer Einfluss auf die Entwicklung des swingboppenden Mainstream-Pianos ist immens, so wie er neben Louis Armstrong und Ella Fitzgerald zu den bekanntesten Jazzmusikern überhaupt gehört. Im Dezember 2007 starb Peterson.
Randolph Matthews, Enzo Zirilli, Yaron Stavi & Gilad Atzmon 2024
Randolph Matthews (Gesang)
Gilad Atzmon, Tony Lakatos & Johannes Müller (Saxophon)
Amos Hoffman (Gitarre)
Jim Hart (Schlagzeug & Vibraphon)
John Turville (Klavier)
Yaron Stavi (Bass)
Enzo Zirilli (Schlagzeug)
Eine akustische Reise durch das Leben und die Musik eines Jazz-Giganten mit den Three Tenors - Tony Lakatos, Johannes Müller und Gilad Atzmon. An diesem Abend stehen drei der besten europäischen Tenoristen gemeinsam auf der Bühne. Sie haben zu einer außergewöhnlichen Formation zusammengefunden und präsentieren ein Konzert, das sich dem Tenorsaxofon widmen wird.
Fast ein Jahrhundert nach seiner Geburt lebt der revolutionäre Geist von John Coltrane weiter. Zu Ehren seines 99. Geburtstages präsentieren wir "99 Years with John Coltrane", ein mitreißendes Konzerterlebnis, das die Genialität eines der tiefgreifendsten Erneuerer des Jazz feiert. John William Coltrane, geboren 1926 in North Carolin, wurde berühmt Mitte der Fünfziger Jahre im Quintett des Trompeters Miles Davis, und schon bald selbst ein Maßstab im Jazz.
Ein Maximum an Instrumentenbeherrschung und an Ausdruck: Das wollte dieser Musiker - und es gelang ihm. Was er auch spielte, es klang aufregend neu. Unermüdlich übte und feilte er, stets auf der Suche nach neuen Tönen, ständig im Aufnahmestudio. Er ging ganz in der berstenden Kraft seiner Kunst auf – und vernachlässigte sich selbst. 1967, das dramatische Attest: Leberkrebs im Endstadium. Nur wenig später starb der vielleicht größte Jazzsaxophonist aller Zeiten mit nur 40 Jahren.
Carlo Nardozza 2024
Marta Capponi & Randolph Matthews (Gesang)
Gilad Atzmon & Johannes Müller (Saxophon)
Carlos Nardozza (Trompete)
Nicolas Meier (Gitarre)
Thilo Wagner & John Turville (Klavier)
Ulrich Glaszmann (Bass)
Jim Hart (Schlagzeug)
Ein hypnotisierendes Konzert zu Ehren der grenzenlosen Kreativität eines der größten Visionäre der Musik. Erleben Sie mit uns eine unvergessliche Nacht voller genreübergreifender Klangwelten, von der rauchigen Coolness von Kind of Blue bis zur elektrischen Fusion von Bitches Brew. Statt Miles Davis ist der umtriebige belgische Trompeter mit italienischen Wurzeln, Carlo Nardozza zu hören. Er wird Sie an diesem Abend mit seinem Können, seiner Spielfreude und seinem Witz in seinen Bann ziehen. Bereits während seines Studiums gründete er sein erstes eigenes Quintett, das bis heute besteht. Es folgten zahlreiche andere Projekte, von Duo bis Bigband, er gewann europaweit Preise für sein Spiel und seine Kompositionen.
Miles Davis gilt als der Meister der Improvisation im Jazz und als eine der einflussreichsten Figuren in der Geschichte des Genres. Er war stets offen für Experimente und legte sich nie fest, was ihn zu einem Pionier im Jazz machte. Insbesondere wird Miles Davis als einer der Erfinder des Bebops angesehen. Miles Davis wurde am 26. Mai 1926 in Alton, Illinois, geboren. 1945 nahm er mit Charlie Parker und dessen Quintett seine erste Schallplatte auf und tourte ein Jahr später mit Dizzy Gillespie, um den Bebop in den USA bekannt zu machen. 1955 gründete er sein eigenes Quintett, das ihn schnell berühmt machte. Miles Davis arbeitete im Laufe seiner Karriere mit vielen bedeutenden Jazzmusikern zusammen. 1991 erlitt er in Santa Monica einen Schlaganfall und fiel ins Koma. Drei Wochen später starb er.
Abschlußkonzert in der alten Werkshalle auf dem Campus Nobel
Fast eine Woche lang werden die Teilnehmer der Workshops von ihren Dozenten unterrichtet. Was sie sich als Combo in diesem Zeitraum erarbeitet haben, zeigen Sie an diesem Abend. Die Combos werden jeweils von zwei Dozenten gecoacht - und es ist immer überraschend, wie vielfältig die Ergebnisse dieser Arbeitsphase sind.
Und noch etwas wird deutlich - die Combos sind das Herzstück dieser Veranstaltung, hier begegnen sich die Dozenten und Schüler, hier will jeder zeigen, was er kann. Es ist schön zu sehen, wie die Freude an der Musik als Funke auch auf das Publikum überspringt.
In diesem Jahr endet die Konzertreihe auf dem Campus Nobel wieder mit dem Bigbandmeeting der "Jailhouse Big Band" und dem "Silent Explosion Orchestra". Eröffnet wird der Abend von der Jailhouse Bigband unter der Leitung von Thomas Graf. Mit ihren rund 20 Musikerinnen und Musikern hat die Bigband in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. So werden sowohl Jazzstandards, Werke aus den Bereichen Funk und Latin, als auch Stücke der neuzeitlichen Bigband-Musik zu hören sein.
Jailhouse Big Band
Der saarländische Schlagzeuger Kevin Naßhan vereint mit seinem 2014 gegründeten Silent Explosion Orchestra einige der talentiertesten Jazzmusiker der südwestdeutschen Musikszene. Das Silent Explosion Orchestra hat es in dieser Zeit durch viele genreübergreifende Projektkonzerte immer wieder geschafft, sein Publikum neu zu überraschen und fesselnde Konzertabende zu kreieren. Die Konzerte bewegten sich auf musikalisch hohem Niveau, bringen aber auch immer eine Portion jugendliche Lockerheit sowie unterhaltenden Humor mit.
Silent Explosion Orchestra
Kooperationen mit Tänzern, Kabarettisten sowie klassischen Ensembles gehören genauso zu ihrem Portfolio wie Galaabende mit Größen des nationalen und internationalen Jazz. Dabei konnten die Musiker um Leiter Kevin Naßhan ihrem Publikum regelmäßig bekannte Gäste wie beispielsweise Scott Hamilton, James Morrison oder Christopher Dell präsentieren. Darüber hinaus wurden zwei Studio-Alben sowie ein Live-Album produziert. Wie in den vergangenen Jahren wird das Silent Explosion Orchestra gemeinsam mit Gastsolisten aus dem Dozententeam des Workshops das Publikum begeistern.
Tickets über "Ticket regional" (Alle Preise zzgl. VVK Gebühr):
ticket-regional.de
Einzelkarte für die Dozentenkonzerte / Jazz Open Air / Bigbandmeeting: 20€ / ermäßigt 15€
(Ermäßigung für Studierende / Arbeitslose / Sozialhilfeempfänger)
Festivalpass (ohne Bigbandmeeting) 60€ / ermäßigt 45€
(Ermäßigung für Studierende / Arbeitslose / Sozialhilfeempfänger)
Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren